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| „Still(a)life - Dina Blich” im Stadtmuseum Düsseldorf
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| Die Ausstellung „Still(a)life - Dina Blich”, die wir bereits in der Januar-Ausgabe beworben hatten, ist noch bis 16. Februar in den Projekträumen des Stadtmuseums Düsseldorf zu sehen.
Das Künstleraustauschprogramm Düsseldorf-Ein Hod ist ein
Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Künstlerdorf Ein Hod, dem Janco Dada
Museum und dem Stadtmuseum Düsseldorf. Im Rahmen dieses Programms ist
die israelische Künstlerin Dina Blich Artist in Residence in einem
Düsseldorfer Studio, in dem auch schon zuvor Ein Hod-Künstler zu Gast
waren. Die Essenz der Ausstellung liegt in der Aufmerksamkeit auf
Gegenständen - Alltagsgegenstände, Gegenstände, die beschädigt, veraltet
oder nicht mehr in Gebrauch sind. Die Objekte erzählen die
Geschichte von Gesellschaft und Ort. Das Projekt besteht aus zwei
Teilen: Im ersten Teil erzählt die israelische Künstlerin die Geschichte
ihrer Heimat. Für den zweiten Teil bat Blich die Museumsmitarbeiter,
entbehrliche Gegenstände bei den Düsseldorfern zu sammeln. Sie gestaltet
diese Objekte neu, um die Geschichte der Gastgeberstadt zu erzählen.
(Kuratorin: Raya Zommer-Tal)
Ausstellung bis 16. Februar 2020
Stadtmuseum Düsseldorf
Berger Allee 2
40213 Düsseldorf
(Foto © Dina Blich)
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| „Echos“ in Frankfurt a. M.
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| Zum
40. Jubiläum der Partnerschaft zwischen den Städten Tel Aviv und
Frankfurt am Main präsentieren fünf Tel Aviver und fünf Frankfurter
Künstlerinnen und Künstler vom 31. Januar bis 22. Februar 2020 im Kunstverein Familie Montez die Ausstellung “Echos“.
Die Ausstellung vereint verschiedenste prägnante Positionen der
Gegenwartskunst, die im Sinne des Titels auf vielfältige Art zueinander
in Beziehung stehen.
Beteiligte Künstler*Innen: Gary Goldstein, Dana Arieli, Tamir
Shefer, Yair Barak, Eli Singalovski, Susanne Windelen, Jochen Fischer,
Julia Roppels, Gabriele von Lutzau und Rainer Raczinski.
Ausstellung „Echos“ vom 31. Januar bis 22. Februar 2020
Eröffnung am 31. Januar 2020, 19.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di. bis So., 12.00 - 20.00 Uhr (Eintritt frei)
Kunstverein Familie Montez
Honsellstraße 7
60314 Frankfurt am Main
(Foto: Yair Barak, Hand-Writing, Archival pigment print, 2019)
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"Who's Gonna Love
Me Now?"
in Berlin
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| Am Montag, den 24. Februar, ist der Dokumentarfilm „Who’s Gonna Love Me Now?” von Barak und Tomer Heymann im Klaus Mangold Auditorium in Berlin zu sehen.
Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms steht Saar Maoz, ein schwuler,
HIV-positiver Israeli. Die Regisseure, Barak und Tomer Heymann,
begleiten den Protagonisten auf sensible und einfühlsame Weise, ohne je
ins Rührselige abzugleiten. Im Gegenteil: Der Film ist eine Hommage an
das Leben und an die Familie, egal wie man sie definiert.
„Who's Gonna Love Me Now?”, Regie Barak und Tomer Heymann, UK & Israel 2016, 84 Min., Englisch und Hebräisch m. engl. UT
Filmvorführung am Montag, den 24. Februar 2020, 19.00 Uhr
W. M. Blumenthal Akademie
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1
10969 Berlin
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| „The Essential Link“
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| Ende
Januar und Anfang Februar ist der Regisseur Yonatan Nir mit seinem
Dokumentarfilm "The Essential Link" auf einer kleinen Tour durch
Norddeutschland.
Der Film erzählt die bemerkenswerte Geschichte von Wilfrid Israel -
einem wohlhabenden jüdischen Geschäftsmann und Eigentümer eines der
größten Kaufhäuser in Berlin in den 1930er Jahren, der an der Rettung
von Zehntausenden von Juden beteiligt war und eine Schlüsselrolle bei
den Kindertransporten spielte. Israel gehörte zu einer der bekanntesten
jüdischen Familien in Deutschland und kannte einige der
einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Über sein
persönliches Leben und seine Bemühungen ist jedoch wenig bekannt. Der
Regisseur Jonathan Nir hat sich auf Spurensuche begeben.
Termine:
Freitag, 31. Januar 2020
Max-Samuel-Haus (18.30 Uhr) und Werkstattschule, Rostock
Wossidlo Gymnasium, Waren
Samstag, 1. Februar 2020
Latücht Kino, Neubrandenburg (17.00 Uhr)
Sonntag, 2. Februar 2020
Kino Kachelofenfabrik, Neustrelitz (16.00 Uhr)
Montag, 3. Februar 2020
Gymnasium Carolinum, Neustrelitz
Auferstehungskirche, Berlin (19.00 Uhr)
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Filme auf der Berlinale
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| Am 20. Februar startet die 70. Ausgabe der Berliner Filmfestspiele. Aus Israel sind u.a. folgende Filme im Programm vertreten:
Sektion Forum:
The Viewing Booth, Regie: von Ra’anan Alexandrowicz, Israel / USA
(Internationale Premiere)
Sektion Berlinale Shorts:
HaMa'azin, Regie: Omer Sterenberg, Israel, 11’ (Internationale Premiere)
Das vollständige Programm mit allen Filmen sowie weiteren
Informationen, auch zu den Vorführungszeiten etc., finden Sie ab 11.
Februar auf der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr
Informationen“.
(Foto: HaMa’azin © Omer Sterenberg)
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Nadav Eyal: „Revolte“
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| Am Freitag, den 31. Januar, erscheint
im Ullstein Verlag das Buch „Revolte“ von Nadav Eyal. Zum Erscheinen
des Buches kommt Nadav Eyal aus Tel Aviv nach Berlin, um sein Buch
persönlich vorzustellen.
Unsere Weltordnung zerfällt – und der renommierte israelische
Journalist Nadav Eyal hat einen Namen dafür: Revolte. Nationalismus,
Migration, Klimawandel und politische Verwerfungen – in einer
scharfsinnigen Analyse erzählt Eyal die Geschichte des 21. Jahrhunderts.
Seit Jahren reist er auf den Spuren dieser Entwicklung durch alle
Kontinente. Sein Bestseller ist eine große Erzählung über eine
bedrohliche neue Welt im Werden.
Nadav Eyal, *1979, ist einer der bekanntesten Journalisten Israels.
Er ist der internationale Chef-Korrespondent von Channel 13 und hat den
Sokolov Award erhalten. Er hat als Chevening-Stipendiat an der London
School auf Economics Politik studiert sowie Jura an der Hebrew
University. Er war außerdem Fellow beim Aspen China-Israel-Fellowship
und ein Mitglied des Saban Forum der Brookings Institution in
Washington.
Nadav Eyal: „Revolte - Der weltweite Aufstand gegen die Globalisierung“
Ullstein Hardcover, 496 Seiten, aus dem Hebräischen übersetzt von Ruth Achlama. ISBN-13 9783550200717
Buchvorstellung mit dem Autor am Freitag, den 31. Januar 2020, 19.30 Uhr
Maschinenhaus der Berliner Kulturbrauerei
Knaackstraße 97
10435 Berlin
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Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung
in Deutschland
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| Im
Kölner Verlag parasitenpresse ist eine Anthologie erschienen, die
erstmals Texte von Dichterinnen und Dichtern versammelt, die in
Deutschland leben und auf Hebräisch schreiben: „Was es bedeuten soll.
Neue hebräische Dichtung in Deutschland“. Das Buch wird am 11. Februar 2020 im Literaturklub Köln und am 14. Februar in der Lettrétage Berlin vorgestellt.
Die hier versammelten Gedichte wurden allesamt in Deutschland
verfasst und bisher nicht ins Deutsche übersetzt; bei den meisten
handelt es sich auch im Original um bisher unveröffentlichte Texte. Die
von Gundula Schiffer und Adrian Kasnitz aus dem Hebräischen übersetzte
und herausgegebene Anthologie versammelt Texte von Ronen Altman Kaydar,
Yael Dean Ben-Ivri, Tomer Dotan-Dreyfus, Asaf Dvori, Yemima Hadad,
Zahava Khalfa, Admiel Kosman, Maya Kuperman, Tali Okavi, Loulou Omer,
Gundula Schiffer, Mati Shemoelof und Michal Zamir. Die Cover-Zeichnung
stammt übrigens von der israelischen, in Köln lebenden Zeichnerin Noam
Weiner.
„Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland“, Hg.
und aus dem Hebräischen übersetzt von: Gundula Schiffer und Adrian
Kasnitz. Cover-Illustration: Noam Weiner, Köln, parasitenpresse 2019.
Buchvorstellungen:
Dienstag, 11. Februar, 20.00 Uhr, Theater die Wohngemeinschaft in Köln
Freitag, 14. Februar, 20.00 Uhr, Lettrétage in Berlin
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Guy Braunstein
bei Framed Berlin
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| Am Freitag, den 14. Februar 2020, ist Guy Braunstein zu Gast bei FRAMED in Berlin. Gleichzeitig zeigt die Künstlerin Gabriela Jolowicz einige ihrer Werke.
Der Violinist Guy Braunstein wurde in Tel Aviv geboren und studierte
u.a. bei Chaim Taub sowie später in New York bei Glenn Dicterow and
Pinchas Zuckerman. Schon in jungen Jahren begann er seine internationale
Karriere als Solist und Kammermusiker und ist mit den weltweit
wichtigsten Orchestern und Dirigenten aufgetreten.
Freitag, den 14. Februar 2020, 21.00 Uhr, (Einlass ab 20.30 Uhr)
FRAMED
Simplonstraße 29
10245 Berlin
Da die Plätze begrenzt sind, müssten Karten (15 Euro) im Vorverkauf
über die Internetseite von FRAMED erworben werden (hier unter dem Link
“Mehr Informationen”).
(Foto © Boaz Arad)
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| Tal Arditi
im A-Trane
in Berlin
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| Am Donnerstag, den 20. Februar, spielt Tal Arditi mit seinem Trio im Berliner A-Trane.
Tal Arditi gilt als ein junges Gitarrenwunder. Er begann mit nur 16
Jahren am prestigeträchtigen Jazz-Institut der Rimon Music University zu
studieren. Mit 18 Jahren machte er einen Jazz-Diplom und entschied sich
nach Berlin zu ziehen. Dort wurde er schnell zu einem der
meistgesuchten Spieler der lokalen und internationalen Jazz-Szene.
Seitdem spielte er auch regelmäßig in verschiedenen Clubs und auf
europäischen Festivals.
Konzert am Donnerstag, 20. Februar 2020, 21.00 Uhr
Besetzung: Tal Arditi (g), Tom Berkmann (b), Tobias Backhaus (dr)
A-Trane
Bleibtreustraße 1 / Ecke Pestalozzistraße
10625 Berlin
(Foto © Tal Arditi)
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| Tal Yadin
in Leipzig, Dresden
und Berlin
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| Der
Jazz-Gitarrist Tal Yadin gibt Ende Januar und Anfang Februar Konzerte
in Leipzig, Dresden und Berlin. Erst kürzlich ist sein erstes Album „In
& Out“ erschienen.
Der Musikstil des Gitarristen und Komponisten Tal Yadin entwickelte
sich auf einer Reise, die in Jerusalem begann und ihn durch die Wüste
Südisraels und die Strände von Tel Aviv in den pulsierenden
Großstadtdschungel Berlins führte, in dem er sich derzeit befindet. Die
Vielfalt seiner Natur- und Kulturlandschaften spiegelt sich in seiner
musikalischen Persönlichkeit wider. Sein erstes Album „In & Out“,
das im Mai 2019 in Jerusalem aufgenommen wurde, umfasst sechs
Originalkompositionen von Tal Yadin, die seine Kreativität als Komponist
sowie seine umfassenden Fähigkeiten als Gitarrist zeigen.
Termine:
Freitag, 31. Januar 2020, Subbotnik in Leipzig (Solo-Konzert)
Samstag, 1. Februar 2020, Blue Note in Dresden (Tal Yardin Trio)
Sonntag, 2. Februar 2020, B Flat in Berlin (Tal Yardin Trion & special guest Omri Abramov)
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Amir Lev im Roten Salon der Volksbühne in Berlin
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| Der israelische Musiker Amir Lev präsentiert am Donnerstag, den 6. Februar 2020,
im Roten Salon der Volksbühne in Berlin sein neues Studio-Album
"Electricity From The Sun". Bei dem Konzert treffen orientalische Klänge
auf elektrische Gitarre, minimalistische Lyrics auf tiefe Klangwelten.
Konzert am Donnerstag, 6. Februar 2020, 20.00 Uhr
Support: Tomer Yeshayahu
Volksbühne
Roter Salon
Rosa-Luxemburg-Platz
10178 Berlin
(Foto (c) Ella Golan Galmi)
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| Idan Raichel
in Berlin, München
und Frankfurt
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| Idan
Raichel präsentiert im Februar in Berlin, München und Frankfurt seine
„Piano-Songs“, die wichtigsten Songs seines Lebens, in einer intimen
Performance.
Nicht nur in seiner Heimat Israel ist Idan Raichel längst ein
Superstar. Zeit seines Lebens hat der Musiker Stimmen, Klänge und
traditionelle Gesänge von überallher gesammelt und in seinen eigenen
Kompositionen zum Klingen gebracht.
Als Leiter des Idan Raichel Projects agiert er als musikalischer
Botschafter für eine Welt, in der künstlerische Zusammenarbeit die
Barrieren zwischen Menschen mit verschiedenen Hintergründen und
Überzeugungen niederreißen kann. In den letzten 13 Jahren hat Idan
Raichel mit so unterschiedlichen Künstlern wie der US-amerikanischen
Popsängerin Alicia Keys, Ana Moura aus Portugal und Farka Touré aus Mali
zusammengearbeitet. Die spektakulären Live-Konzerte des Idan Raichel
Projects begeistern Menschen weltweit.
Termine:
Sonntag, 9. Februar 2020, 19.00 Uhr
Kesselhaus in der Kulturbrauerei in Berlin
Montag, 17. Februar 2020, 19.30 Uhr
Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern, Herbert - Burda – Saal
Mittwoch, 19.Februar 2020, 19.30 Uhr
Jüdische Gemeinde Frankfurt, Ignatz Bubis-Gemeindezentrum
(Foto © Idan Raichel)
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| Sharon Kam
in Hannover
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| Die Klarinettistin Sharon Kam ist am Freitag, den 21. Februar, zu Gast in der Orangerie von Schloss Herrenhausen in Hannover.
Sharon Kam wurde bereits zweimal mit dem ECHO Klassik als
„Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet: 1998 für ihre
Weber-Aufnahme mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur und
im Jahr 2006 für ihre CD mit dem MDR Sinfonieorchester und Werken von
Spohr, Weber, Rossini und Mendelssohn. Im Herbst 2019 erschien das Album
„Contrasts“ mit Werken von Mozart, Schumann, Brahms, Bartok und
Rechtman, dass sie gemeinsam mit Ori Kam und Matan Porat aufgenommen
hat.
Freitag, 21. Februar 2020, 19.30 Uhr
Hannover, Schloß Herrenhausen, Orangerie
Programm:
Erwin Schulhoff: Duo für Violine und Violoncello (ca. 14 min)
Béla Bartók: Kontraste SZ 111 (für Violine, Klarinette und Klavier) (ca. 18 min)
Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps für Violine, Violoncello, Klavier und Klarinette (ca. 53 min)
(Foto: Sharon Kam © Nancy Horowitz)
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Adam Ben Ezra
auf Tour
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| Der Bassist und Multiinstrumentalist Adam Ben-Ezra kommt Ende Januar und Anfang Februar für einige Konzerte nach Deutschland.
Ganz gleich ob er seine Original-Kompositionen spielt oder wunderbar
erfinderische Coverversionen interpretiert, der autodidaktische
Multiinstrumentalist aus Israel ist ein kreatives Naturwunder, das einen
Raum im Handumdrehen verzaubern kann. Inspiriert von Bach, Sting, Bobby
McFerrin oder Chick Corea präsentiert er sich als Komponist ohne
musikalische Grenzen. Seine Konzerte sind immer tolle Live-Erlebnisse!
Tourdaten:
Mittwoch, 29. Januar 2020
Gretchen Berlin
Freitag, 31. Januar 2020
Theaterstübchen Kassel
Samstag, 1. Februar 2020
Jazzclub Minden
Freitag, 7. Februar 2020
Unterfahrt München
(Foto: Adam Ben Ezra © Ezra Gozo Mansur)
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Yaron Shamir:
“Urban Wolves”
in Reutlingen
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| Vom 6. bis 9. Februar ist im Theater Reutlingen Die Tonne noch einmal Yaron Shamirs „Urban Wolves“ zu sehen.
Städte prägen die Menschen, die sie bewohnen. Sie geben Richtungen
und Wege vor, setzen Grenzen und bilden Hindernisse. Nicht selten
erscheinen sie deswegen fremd und abweisend. Yaron Shamirs
spartenübergreifende Choreographie setzt an diesem Gefühl der Fremdheit
in der Stadt an. Statt aber den Rückzug aus dem städtischen Raum zu
idealisieren, zeigt er Körper und Bewegungen, die in ihrer
Schnelligkeit, Präzision und Kraft dessen Strukturen aufnehmen, für sich
nutzen und ihn sich so zu Eigen machen.
Yaron Shamirs Arbeitsweise ist konzeptbasiert. Die Bewegungen
unterstreichen das Konzept und generieren wieder neue inhaltliche
Aspekte aus sich heraus. Aus diesen Bewegungen entsteht eine neue
projekt- oder ideenspezifische Bewegungssprache. Starke physische
Präsenz und das Zusammenspiel schneller Bewegungen und stiller Momente
spielen große Rollen.
Die reizvolle Verbindung von Tanztheater mit Schauspiel hat der
erfahrene Choreograf vor einigen Spielzeiten schon in „Sieben Sekunden“
an der Tonne sehr beindruckend umgesetzt.
Termine:
Donnerstag, 6. Februar 2020, 20.00 Uhr
Freitag, 7. Februar 2020, 20.00 Uhr
Samstag, 8. Februar 2020, 18.00 Uhr
Sonntag, 9. Februar 2020, 18.00 Uhr
Theater Reutlingen Die Tonne
Die Tonne 1
Jahnstraße 6
72762 Reutlingen
(Foto © Theater Reutlingen, Die Tonne)
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| „Missspelled“ am Dock 11 in Berlin
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| Am 27. und 28. Februar ist die Performance „Missspelled“ von Maya Weinberg im Dock 11 in Berlin zu sehen.
In einer verhexten Arena der Transformation, einem performativen
Raum ungezähmter Handlungen befasst sich „Missspelled“ mit dem Thema
„Spells and Spelling” – Zaubersprüche und Schreibweisen. Es entsteht
eine materiell-spirituelle Welt, ein dynamisches, intuitives Feld der
hybriden, fantastischen Bilder.
Konzept / Choreographie / Performance: Maya Weinberg; Visual Art /
Performance: Moran Sanderovich; Musik / Performance: Hilà Lahav;
Dramaturgie: Natalie Igor Dobkin; Produktion: HAZIRA — Performance Art
Arena – an alternative platform for innovative creation in Jerusalem.
Donnerstag, 27. und Freitag, 28. Februar 2020, jeweils um 19.00 Uhr
Ticketreservierungen: 030-35120312, ticket@dock11-berlin.de
Dock 11
Kastanielallee 79
10435 Berlin
(Foto © Hadas Tapouchi)
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| Gur Koren:
5 Kilo Zucker
in Würzburg
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| Das Stück „5 Kilo Zucker“ von Gur Koren ist am 1., 8. und 16. Februar noch einmal am Mainfranken Theater in Würzburg zu sehen.
Der wenig erfolgreiche Regisseur Gur versucht gerade als Lehrer
anzuheuern, als ihm der Geist seines verstorbenen Großvaters in Gestalt
von verschiedenen seltsamen Fremden begegnet. Eine ungewöhnliche
Verfolgungsjagd beginnt: Der Geist beauftragt Gur, die wahre Geschichte
über die fünf Kilo Zucker, die er gemeinsam mit einem Bekannten während
des Krieges zu schmuggeln versuchte, ans Licht zu bringen. Der
überforderte Enkel bemüht sich redlich, gerät dabei aber von einer
brisanten Situation in die nächste.
„5 Kilo Zucker“ ist die außergewöhnliche Komödie eines israelischen
Autors über die dritte Generation nach der Shoa und erzählt nicht nur
vom Umgang mit der Geschichte ihrer Großeltern, sondern auch von der
Herausforderung, neue Familienbande zu knüpfen. Mit Sprachwitz und
Situationskomik behandelt dieses Theaterstück vergangene Schrecken und
gegenwärtige Wunder wie in einer unterhaltsamen Therapiesitzung.
Gur Koren studierte Regie an der Beit Zvi School of the Performing
Arts in Ramat Gan, Israel. Aktuell arbeitet er als Übersetzer, Regisseur
und Dramatiker. 2015 erhielt er den Israeli Academy Award of Theatre in
der Kategorie „Beste Komödie“ und „Dramatiker des Jahres“ für sein
erstes Stück „Besondere Bedürfnisse“ (engl. The Disabled). Seine zweite
Komödie „5 Kilo Zucker“ wurde 2009 am Gesher Theater in Tel Aviv
uraufgeführt.
Gur Koren: 5 Kilo Zucker
Dauer: ca. 95 Min. (keine Pause), aus dem Hebräischen von Adina Stern
Aufführungen am 1., 8. und 16. Februar 2020, weitere Termine folgen.
Mainfranken Theater Würzburg
Theaterstraße 21
97070 Würzburg
(Foto © Gabriela Knoch/Mainfranken Theater Wüzburg)
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Deutsch-Israelische
Theaterperformance
in München
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| Am 1. und 2. Februar
ist die Deutsch-IsraelischeTheaterperformance „Beautiful as the Seven
Worlds" noch einmal am Pathos Theater in München zu sehen.
Die multimediale dokumentarische Theaterperformance lässt wahre und
inspirierende Geschichten aus dem Leben von Menschen aus München und Tel
Aviv aufeinandertreffen. Vier Schauspielstudent*innen und
-Absolvent*innen aus den beiden Metropolen erarbeiten gemeinsam ein
Theaterstück. Interviews mit verschiedenen Menschen aus Bayern und
Israel bilden den Nährboden der Dokumentar-Performance. Orthodoxe,
liberale, säkulare, junge und alte jüdische Frauen, Männer und queere
Personen mit den unterschiedlichsten Biografien kommen zu Wort und
lassen uns an ihrer Lebenswirklichkeit teilhaben. Die Performance
erlaubt einen Einblick in die Vielfalt und Multiperspektivität der
jüdischen Identität.
(Sprachen: Englisch / Deutsch / Hebräisch)
Aufführung am Samstag, den 1. Februar 2020, 20.00 Uhr und am Sonntag, den 2. Februar 2020, 18.00 Uhr
Pathos Theater
Dachauer Str. 110D
80636 München
(Foto © Benyamin Reich, Rabbi in sky, 2017)
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